Regionales Traumazentrum

Als erste Klinik in Nordbayern hatte sich unsere Klinik bereits 2008 erfolgreich als regionales Traumazentrum zur Schwerverletzten-Versorgung im damals neu entstehenden Traumanetzwerk Nordbayern-Würzburg zertifiziert. Zuletzt wurde das Zentrum im Dezember 2018 erfolgreich rezertifiziert.

Die Initiative, regionale Traumanetzwerken durch die Vernetzung von Kliniken auf regionaler Basis zu schaffen, brachte damals die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) auf den Weg. Ziel dieser Traumanetzwerke ist es, durch abgestimmte Versorgungsstandards rund um die Uhr eine flächendeckende hohe Versorgungsqualität für Schwerverletzte zu gewährleisten.

Grundpfeiler dieser regionalen Netzwerke sind Kooperationen, Kommunikation und ein vernünftiger Umgang mit speziellen Ressourcen, insbesondere personeller interdisziplinärer Fachkompetenz. Innerhalb der Netzwerke kooperieren Kliniken flächendeckend, um bestehende Versorgungskonzepte gemeinsam zu verbessern und weiter zu entwickeln.

Das Juliusspital nimmt als regionales Traumazentrum im gebildeten Netzwerk Nordbayern Würzburg teil, in dem rund 20 Kliniken zusammengeschlossen sind. Bei der Versorgung Schwerverletzter sind für uns sowohl die Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten als auch die eigene Vorbereitung auf die Versorgung verletzter Personen entscheidende Aspekte.

Kontakt

Leitung

Prof. Dr. med. Alexander Beck

Sekretariat

Carina Wohlfart
Tel.: 0931/393-1871
Fax: 0931/393-1873
unfallchirurgie.juliusspital@kwm-klinikum.de